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Parodontose Behandlung

in Wanne-Eickel

Ein gesundes Zahnfleisch ist wichtig für die Gesundheit des gesamten Organismus. Mit modernen Diagnose-Methoden und einer ganzheitlichen Parodontose Behandlung sorgen wir dafür, dass Ihr Zahnfleisch gesund bleibt.

Leider ist die Gefahr durch die Entzündung des Zahnfleisches in der Bevölkerung bisher nur wenig bekannt. Zu den Auswirkungen zählen: Herz- und Kreislauferkrankungen, Frühgeburten, Diabetes und Atemwegserkrankungen.

Neu: Parodontose-Sensation

Kasse zahlt sanfte Behandlung

Alles, was hilft gegen die heimliche Entzündung

Parodontose ist gemein: Während Sie nichts merken, zerstören Bakterien Gewebe und Knochen. Die Zähne werden locker und fallen irgendwann aus. Dann wird´s richtig fies. Doch es kommt noch schlimmer: Die Entzündung im Mund wirkt sich negativ auf körperliche Krankheiten aus, zum Beispiel Diabetes, Herzerkrankungen, einen Schlaganfall oder Rheuma und natürlich COVID-19. Uni Greifswald: "Die Behandlung von Zahnfleischerkrankungen verhindert Folgeschäden im Gehirn - also Demenz und Alzheimer". Parodontose sollte also unbedingt behandelt werden. Seit dem 1. Juli 2021 zahlt die Kasse alles, was hilft!

Unsere Hightech rettet Ihre Zahngesundheit

Ihnen steht ein komplettes Behandlungsprogramm zu: Wir nehmen uns Zeit für Sie, betreuen Sie über mindestens 2 Jahre und machen regelmäßig eine Zahnreinigung.

Das Highlight in unserer Praxis ist die neueste digitale Hightech, die wir in jeder Phase Ihrer First-Class-Behandlung einsetzen. Damit erstellen wir zum Beispiel Ihren parodontalen Screnning-Index, heißt: Wir durchleuchten Ihren Mundraum und können Erkrankungen an Ihren Zähnen schon sehr früh erkennen. Am Computer wird alles blitzschnell ausgewertet und wir starten sofort mit der gezielten Parodontose-Therapie. So rettet unsere Hightech-Praxis Ihre Zahngesundheit!

Sanfte Hightech Behandlung

Also: Schnell einen Termin in unserer Praxis vereinbaren. Die Krankenkassen investieren in Ihre Mundgesundheit und damit auch in Ihre Allgemeingesundheit. Wir garantieren Ihnen eine sanfte Behandlung. Die Zeiten der ausschließlich chirurgischen Behandlung sind vorbei.

Was ist eine

Parodontitis?

Unter Parodontitis (auch bekannt als Parodontose) versteht man die Erkrankung des Zahnhalteapparats. Zum Zahnhalteapparat gehören vor allem das Zahnfleisch und der Kieferknochen.

Parodontitis wird fast immer durch Bakterien ausgelöst. Diese befinden sich in den Zahnbelägen (sogenannte "Plaque"). Die Zahnbeläge sammeln sich zwischen Zahn und Zahnfleisch an und sorgen dort für eine Entzündung des Zahnfleisches. Diese ist in der Regel schmerzfrei. Sie kann sich durch Zahnfleischbluten äußern.

Sobald Beläge am Zahn haften, wandern sie von dort aus in die Tiefe und bilden sogenannte Zahnfleischtaschen. Auch dies ist in der Regel schmerzfrei. Über Wochen, Monate und Jahre führen diese Beläge dazu, dass sich das Zahnfleisch und schließlich auch der Kieferknochen zurückziehen und abbauen. Wird der Prozess nicht unterbrochen, werden die Zähne schließlich locker und fallen aus.

Parodontosebehandlung

Parodontitis wirkt sich zudem ungünstig auf die Gesundheit des gesamten Körpers aus! Sie erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sorgt bei Diabetikern für eine erschwerte Einstellung der Blutzuckerwerte und erhöht bei Schwangeren das Risiko für eine Frühgeburt, siehe auch Zähne in der Schwangerschaft.

Wie kann man das Vorliegen einer

Parodontitis feststellen?

Parodontosebehandlung

Die Parodontitis ist tückisch, da sie normalerweise keine Schmerzen verursacht und deshalb den Betroffenen meist nicht auffällt. Sie findet häufig erst dann Beachtung, wenn einzelne Zähne locker werden oder gar ausfallen. Das Gefährliche an dieser Erkrankung ist, dass der Patient sie erst bemerkt, wenn sie schon weit fortgeschritten ist.

Typische Zeichen für eine Parodontitis im Anfangsstadium sind rötliches und bei Reizung leicht blutendes Zahnfleisch sowie ein Rückgang des Zahnfleisches.

Eine Parodontitis ist in vielen Fällen mit Mundgeruch verbunden. Meist merken die Betroffenen das allerdings nicht.

Gesundes Zahnfleisch, hingegen, weist eine blassrosa Farbe auf, ist fest, nicht verschiebbar und blutet weder beim Berühren noch beim Zähneputzen. Nur der Zahnarzt kann genau feststellen, ob und in welchem Stadium eine Parodontitis vorliegt.

Wie kann eine

Parodontitis vermieden werden?

Da die Parodontitis in fast allen Fällen durch Beläge auf den Zähnen ausgelöst wird, kann sie auch durch deren Entfernung vermieden werden. Dazu ist eine gründliche häusliche Zahnpflege erforderlich sowie zweimal jährlich eine Professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt (bei freiliegenden Zahnhälsen und Vorliegen einer Parodontitis viermal jährlich).

Untersuchungen haben gezeigt, dass Patienten, die regelmäßig eine Grundreinigung beim Zahnarzt durchführen lassen, seltener an einer Parodontitis erkranken, als diejenigen, die nur zu Hause putzen.

Auf die Reinigung der Zahnzwischenräume muss bei der Zahnpflege besonders Wert gelegt werden. Die Zahnzwischenräume werden mit zunehmendem Alter größer und dann häufig bei der Zahnreinigung vernachlässigt. Ideal dafür sind Zahnzwischenraumbürstchen oder Zahnseide. Auch die regelmäßige Anwendung einer Mundspüllösung kann sich anbieten.

Professionelle Zahnreinigung

Wenn eine Parodontitis vorliegt, muss dringend eine Parodontalbehandlung erfolgen. Die vorliegenden Zahnfleischtaschen und die sich darin befindenden Beläge lassen sich allein durch die häusliche Zahnpflege nicht mehr entfernen. Nach der Anfertigung von Röntgenbildern und der Einschätzung des Erkrankungsstadiums erfolgt eine Parodontitisbehandlung immer mindestens in diesen Schritten:

Parodontose Behandlung

im ZAHNREVIER Wanne-Eickel?

1. Vorbehandlung / intensives Mundhygieneprogramm

Der gesamte Mundraum wird gründlich von Zahnbelägen und Zahnstein befreit. Alte und undichte Versorgungen werden ausgetauscht. Dabei ist eine sehr gute Mitarbeit des Patienten zwingend erforderlich.

Im Rahmen der Vorbehandlung sind wiederholte professionelle Zahnreinigungen erforderlich sowie die regelmäßige Auswertung des Zwischenzustandes. Nur wenn die Vorbehandlung und die Zusammenarbeit zwischen Patient und Zahnarzt ideal sind, werden die Kosten für eine Parodontitisbehandlung von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Professionelle Zahnreinigung

2. Reinigung der Zahnfleischtaschen (Kürettage)

Mit sogenannten Scalern und Küretten werden aus den Zahnfleischtaschen sämtliche Bakterien und Beläge eliminiert. Wenn alle Zahnfleischtaschen gesäubert sind, regenerieren sich das Zahnfleisch und der Zahnhalteapparat. In diesem Stadium empfiehlt sich die zusätzliche Grundreinigung mit einem Laser. Diese sorgt für eine noch bessere Bakterienentfernung und eine schnellere Wundheilung.

3. Gegebenenfalls weitere Maßnahmen

In einigen Fällen sind der Knochen oder das Zahnfleisch bereits so geschädigt, dass eine normale Reinigung und Reduzierung der Zahnfleischtaschen nicht ausreichen, um die Funktionsfähigkeit des Zahnhalteapparats wieder herzustellen. In diesen Fällen müssen durch besondere Maßnahmen das Zahnfleisch und der Knochen wiederhergestellt bzw. deren Regeneration aktiv gefördert werden.

4. Nachsorge

Die Regeneration hält nur an und ein Rückfall kann nur vermieden werden, wenn in Folge Zähne und Zahnfleisch immer wieder gründlich gesäubert werden, sowohl täglich zu Hause als auch durch regelmäßige professionelle Zahnreinigungen beim Zahnarzt. Der Zustand muss im Rahmen von Kontrolluntersuchungen regelmäßig vom Zahnarzt kontrolliert werden.

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